Film

„Holy Shit“: Der Toilettenrevolutionär

Dokumentarfilmer Rubén Abruña hat die Spur menschlicher Fäkalien verfolgt.
Dokumentarfilmer Rubén Abruña hat die Spur menschlicher Fäkalien verfolgt. Jana Madzigon
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Regisseur Rubén Abruña hat mit „Holy Shit“ eine Doku über Exkremente gedreht – darüber, wie sie die Welt retten könnten, würde man sie anders nützen.

Vielleicht bin ich ein Querulant.“ Jedenfalls war die Vorstellung für Rubén Abruña, einen Film über ein Tabuthema zu machen, ausgesprochen reizvoll. Über etwas, über das niemand wirklich reden will, wovor sich die meisten ekeln. Also tat es Abruña, und drehte einen Film über – Scheiße.

Das war freilich nicht der einzige Grund, sagt der gebürtige Puerto-Ricaner und Wahlschweizer bei einem Wien-Besuch. Denn unsere Ausscheidungen führen derzeit auch zu einem riesigen ökologischen Problem, sie verschmutzen die Umwelt und machen krank. „Aber es gibt eine Lösung.“ Würde man anders mit unseren Exkrementen umgehen, würde das nicht nur eine ganze Reihe an Problemen lösen, sondern würde die Welt beim Klimaschutz einen riesigen Schritt weiterbringen, so der Regisseur von „Holy Shit – Mit Sch#!$e die Welt retten“, der derzeit in den heimischen Kinos zu sehen ist.

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