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Eine Frühlingsreise: Wie Gott in Südfrankreich

Das azurblaue Meer ist noch kalt, die Terrassen sind schon eröffnet. Eine Frühlingsreise durch die Provence, an die Côte d’Azur und nach Korsika, mit Stationen in Antibes, Aix, Calvi und Nizza. 

Es gibt diese Erzählung von Thomas Mann. Auf dem Markusplatz in Venedig beklagt sich einer über die Dichter. Diese nämlich vermiesten einem alles. So strahlend würden sie das Leben schildern, dass das Reale nie mehr an das Beschriebene heranreichen, man permanent enttäuscht würde.

Ist Südfrankreich nicht genau so eine Gegend, die von Kunst und Literatur mit freudiger Erwartung aufgeladen, ja überfrachtet wurde? Gilt es nicht genau hier, sich gegen die Enttäuschung durch die Wirklichkeit zu wappnen, Zweifel zu nähren? Ist das Wasser der Côte d’Azur wirklich azurblau? Wird das Licht hier milder gebrochen als andernorts, macht es die Farben intensiver, die Konturen weicher? Duftet es nach Lavendel, wenn man durch die Provence fährt? Und blühen dort tatsächlich jene Blumen, die wir mühsam in den Gärten hegen und pflegen, einfach so im Niemandsland des Wegesrands vor sich hin?

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