US-Bankenkrise

Ex-US-Finanzminister rettet angeschlagene Regionalbank

Die USA kämpfen gegen eine handfeste Bankenkrise.
Die USA kämpfen gegen eine handfeste Bankenkrise.Imago/Anthony Behar
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Die New York Community Bank ist nur knapp an einer Pleite vorbeigeschrammt. Ist die Bankenkrise in den USA doch noch nicht zu Ende?

New York. Vor einem Jahr sah es noch so aus, als wäre die New York Community Bank (NYCB) einer der Profiteure der US-Bankenkrise geworden: Damals waren mehrere Regionalbanken – die Signature Bank, die Silicon Valley Bank und die First Republic Bank – in die Pleite geschlittert, und die NYCB übernahm die insolvente Signature Bank.

Ein Jahr später ist der US-Gewerbeimmobilienfinanzierer nun selbst nur knapp an einer Pleite vorbeigeschrammt. Ende Jänner meldete das Institut einen Quartalsverlust in Höhe von 260 Millionen Dollar, nachdem es ein Jahr zuvor noch einen Gewinn von 164 Millionen Dollar gegeben hatte. Grund waren erhöhte Kreditausfälle bei Gewerbeimmobilien. Der Aktienkurs rasselte um 60 Prozent in die Tiefe.

Aktie fiel um 40 Prozent

Doch es sollte noch schlimmer kommen: Als am Mittwoch bekannt wurde, dass die NYCB eine milliardenschwere Kapitalspritze benötigt, ist der Aktienkurs um weitere 40 Prozent abgestürzt und wurde vom Handel ausgesetzt. Würde schon wieder eine Regionalbank in den Sog der Banken- und Immobilienkrise in den USA geraten?

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