Analyse

Wie Bildungsminister Martin Polaschek die ÖVP düpiert

15.400 Personen stellten sich im Vorjahr dem Aufnahmetest. Vergeben werden 1900 Plätze.
15.400 Personen stellten sich im Vorjahr dem Aufnahmetest. Vergeben werden 1900 Plätze.APA/Jaeger
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Die Forderung nach einer EU-weiten Mindestzahl an Medizinstudienplätzen ist deutlich differenzierter als der Ruf nach noch mehr Studienplätzen in Österreich. Denn Letzteres allein würde noch keine Probleme lösen.

Um das Ungleichgewicht bei der Ärzteausbildung zu bekämpfen, schlägt Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) eine europaweite Lösung vor: Weil Österreich überproportional viele Studienplätze anbiete, solle eine Mindestzahl an Plätzen pro Land etabliert werden, sagte er zuletzt in Brüssel. Länder, die nicht genügend Plätze anbieten, sollten verpflichtet werden, andere finanziell zu unterstützen.

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