Das teilweise untergetauchte Frachtschiff Rubymar vor der Küste des Jemen.
Gefahr auf dem Meer

„Zwei Millionen Dollar Lösegeld wurden mit dem Hubschrauber gebracht“

Piraten, Rebellen und neue klimatische Extreme bedrohen den Welthandel, der zu über 90 Prozent über das Meer führt. Ein Matrose erzählt der „Presse“, wie er mehrere Piratenangriffe überlebte - und eine Reederei, wie sie trotz Gefahren ihre Schiffe heil ans Ziel bringt.

„Der Ablauf ist bei einem Piratenüberfall immer ähnlich: Plötzlich kommen zwei Motorboote mit je drei bis fünf Piraten, mal als Fischer getarnt, mal als Gemüsehändler. Mit Kalaschnikows und Granatwerfern nähern sie sich dem Schiff und versuchen es zu kapern. Seit Kurzem haben sie auch Drohnen dabei“.

Wenn der Handelsschiff-Matrose Igor Mironenko von seiner Arbeit auf dem Meer erzählt, ist man schnell bei Abenteuern. Und bald eben auch bei Piraten, mit denen der gerade einmal 160 cm hohe Mann mit den großen Muskeln seit über 13 Jahren so seine Erfahrungen hat. Fährt man auf gewissen Routen also mit der Angst im Nacken?

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