SPÖ-Klubtagung

Wien plant Pflichtkurse für Asylberechtigte

Die Wiener SPÖ hat bei ihrer Klausur beschlossen, Pflichtkurse für Asylberechtigte einzuführen. (Symbolbild)
Die Wiener SPÖ hat bei ihrer Klausur beschlossen, Pflichtkurse für Asylberechtigte einzuführen. (Symbolbild)Qunicastudio
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Bürgermeister Ludwig führt ein verpflichtendes „College“ für Asylberechtigte ein, um sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Bei Verweigerung wird die Mindestsicherung gekürzt.

Wien. Die SPÖ setzt nun auf das Thema Integration. Bei der traditionellen Klubklausur der Wiener SPÖ im Burgenland hat Bürgermeister Michael Ludwig am Dienstag dazu ein neues Projekt vorgestellt. Konkret handelt es sich dabei um ein sogenanntes Jugendcollege.

Das neu entwickelte Modell, so heißt es gegenüber der „Presse“, richtet sich an Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte von 18 bis 25 Jahren – sie müssen dieses Collage verpflichtend besuchen. Verweigern sie den Besuch, werden von der MA40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht) finanzielle Sanktionen verhängt. Konkret wird in einem derartigen Fall die Mindestsicherung stufenweise gekürzt.

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