Interview

Ex-Investmentbanker Stefan Kainz: „Ich will Milliardär werden“

Auf einer Alpenüberquerung entdeckte Kainz seine Liebe zur Natur.
Auf einer Alpenüberquerung entdeckte Kainz seine Liebe zur Natur.Caio Kauffmann
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Der Ex-Investmentbanker Stefan Kainz sucht nicht mehr die größte Rendite, sondern den größten Impact. Sein Auto hat er verkauft, Flugreisen hat er abgeschworen. Der „Presse“ verrät er, in welcher Währung er Milliardär werden will.

Die Presse: Sie waren Chef der Bawag PSK Invest, jetzt suchen Sie mit der Crowd-Invest-Plattform Klimja besonders die ökologische Rendite. Woher der Richtungswechsel?

Stefan Kainz: Meine Eltern waren selbständig, in den Ferien war ich meist bei meinen Verwandten auf dem Bauernhof. Ich habe beides mitbekommen, einen starken Fokus auf Leistung und eine enge Verbundenheit mit der Natur. Dieses Leistungsethos, dass ich nur etwas wert bin, wenn ich etwas leiste, hat mich während der Schulzeit, während des Studiums und dann auch in der Karriere stark geprägt. Ich habe praktisch aus Angst, ansonsten niemand zu sein, zuerst in der Unternehmensberatung und dann auch in der Finanzwirtschaft Karriere gemacht.

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