Es ist wieder da, das Phantom der Oper. Außer Halbmaske, Luster, aufwändigen Kostümen und Spezialeffekten hat es immer noch jede Menge Pathos im Gepäck. Aber auch einen wunderbaren Cast.
„Ganz nah ist das Phantom der Oper da!“ Es mag nicht der Höhepunkt deutscher Übersetzungskunst sein, aber ein Satz (übersetzt von Michael Kunze), der sich in das Gehirn Hunderttausender Musicalfans im deutschen Sprachraum gebrannt hat und in Österreich von 1988 bis 1993 einen wahren Musicalhype ausgelöst hat. Und seit Freitag treibt das „Phantom der Oper” von Komponist Andrew Lloyd Webber im Wiener Raimundtheater wieder sein Unwesen.