Kurz vor der alles entscheidenden Abstimmung über die Zukunft der wichtigsten Signa-Unternehmen sorgt ein Bailout-Angebot in Milliardenhöhe für einen gewissen Nervenkitzel. Der „Presse“ liegen die Dokumente vor.
Noch über das Wochenende liefen intensive Gespräche rund um die größte Insolvenz Österreichs. Soll der Immobilienkonzern Signa sofort liquidiert werden oder übergibt man das Vermögen an eine Treuhand, die dann die Immobilien und alles, was Wert hat, abwickelt? Darüber entscheiden heute, Montagnachmittag, die Gläubiger der zwei wichtigsten Signa-Gesellschaften Signa Prime und Signa Development. Als einige schon alles auf Schiene sehen, sorgt jedoch ein Komplett-Rettungsangebot für einen Überraschungsmoment.