Leitartikel

Salzburg: Auch unangekündigte Revolutionen finden selten statt

Der künftige Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl gratuliert.
Der künftige Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl gratuliert. APA / APA / Barbara Gindl
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Kay-Michael Dankl hat das Amt des Salzburger Bürgermeisters letztlich doch recht klar verfehlt. Für Österreichs Politik gibt es dennoch einiges zu lernen.

Die Stadt Salzburg wird nach einer sechsjährigen ÖVP-Unterbrechung nun wieder von einem sozialdemokratischen Bürgermeister regiert. Und doch nicht zum ersten Mal von einem Kommunisten mit dem Zusatz Plus. Also ist wieder die SPÖ in der Stadt an der Salzach am Ruder, wie all die restlichen Jahre seit der Jahrtausendwende. Der Spekulationsskandal der Stadt Salzburg, den Langzeitbürgermeister Heinz Schaden zu verantworten hatte und der seine SPÖ auch in den Jahren danach den Job im Schloss Mirabell gekostet hat, ist also von den Wählerinnen und Wählern abgehakt.

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