Junge Menschen sind im Netz gleichermaßen gefährdet wie Ältere.
Online-Parallelwelt

Gefährlicher Irrglaube: Wieso niemand vor Fake News sicher ist

Das Smartphone ist ein digitaler Alleskönner. Es öffnet aber auch das Tor in eine gefährliche Parallelwelt mit gerissenen Betrügern, die junge Menschen genauso wie ältere ins Visier nimmt.

König Charles ist tot“, eine Schlagzeile, die sich in Windeseile im Netz verbreitete. Gerade in Zeiten, in denen die Gesundheit der Mitglieder der Royal Family so im Fokus des Interesses steht, lässt sich damit viel Geld verdienen. Egal, ob wahr oder nicht. Wie Medienkompetenz solchen Falschmeldungen einen Riegel vorschieben kann, wie wir Kinder und uns selbst vor den Gefahren im Netz schützen. Und wie Finnland auf das Problem reagiert und Österreich davon lernen könnte.

Es ist ein sperriger Begriff, der so viel umfasst: Unter Medienkompetenz wird die Fähigkeit einer Person verstanden, Medien und Online-Inhalte den eigenen Bedürfnissen entsprechend sinnvoll zu nutzen. Dazu zählt auch der verantwortungsvolle und kritische Umgang mit sozialen Netzwerken. Dass dies aber nicht der Fall ist, zeigt sich am Beispiel TikTok, das einen entscheidenden Anteil der Meinungsbildung von jungen Menschen hat; mit gravierenden Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Demokratie. In den USA versucht man die App deswegen gar zu verbieten.

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