Landwirtschaft

Europas Kniefall vor den Bauern

Ein Landwirt blockiert eine Straße während einer Demonstration anlässlich eines Treffens der EU-Agrarminister in Brüssel am 26. März 2024.
Ein Landwirt blockiert eine Straße während einer Demonstration anlässlich eines Treffens der EU-Agrarminister in Brüssel am 26. März 2024.APA / AFP / James Arthur Gekiere
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Ukraine-Importe, Umweltschutz, Subventionen: Die EU kommt den Bauern entgegen. Doch die sind noch immer unzufrieden.

Brüssel/Wien. Brennende Misthaufen, tätliche Angriffe auf Feuerwehrleute, verspritzte Gülle allerorten: am Dienstag ließen allen voran belgische Landwirte in Brüssel erneut ihrem Zorn über die europäische Agrarpolitik freien Lauf. „Bitte respektieren Sie unsere Infrastruktur, Feuerwehrleute, Polizisten“, flehte Dimitri Strobbe, der Chef der Brüsseler Straßenmeisterei, die Demonstranten an. Vergeblich: noch am Nachmittag hingen dichte Rauchwolken über dem EU-Viertel. Dabei kommt Europas Politik den Landwirten seit Monaten eilig entgegen – mit Marktabschottung, Verwaltungsvereinfachung, und neuen Förderungen.

Die Presse

1 Müssen sich Landwirte noch vor Ukraine-Importe fürchten?

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