Luftfahrt

Streik: Wie geht es weiter mit der AUA?

Ausgerechnet in der Oster-Reisezeit musste die AUA wegen des angekündigten Streiks 400 Flüge streichen. Mehr als 50.000 Passagiere buchen ihre Flüge um oder stornieren.
Ausgerechnet in der Oster-Reisezeit musste die AUA wegen des angekündigten Streiks 400 Flüge streichen. Mehr als 50.000 Passagiere buchen ihre Flüge um oder stornieren.Clemens Fabry
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Es herrscht Stillstand bei den KV-Verhandlungen für das AUA-Bordpersonal. Ein Ergebnis scheint nicht in Sicht. Was steht auf dem Spiel, und was müssen Passagiere jetzt beachten?

Es bewegt sich weiterhin nichts bei den Verhandlungen für den Kollektivvertrag (KV) für das Bordpersonal der Austrian Airlines (AUA). Am Dienstag kündigte die Gewerkschaft Vida für Gründonnerstag und Karfreitag Streik an, die AUA hat daraufhin, ausgerechnet in der wichtigen Oster-Reisezeit, 400 Flüge gestrichen. Bei der Fluglinie ist man seither damit beschäftigt, die Reservierungen von mehr als 50.000 Passagieren umzubuchen oder zu stornieren.

Seit Sonntag haben das Management der AUA, die Gewerkschaft Vida und der Betriebsrat nicht mehr miteinander verhandelt, obwohl sich alle Seiten gesprächsbereit präsentieren. AUA-Vorstandsvorsitzende Annette Mann warnte in der „ZiB“ am Dienstag: „Je höher der Abschluss ist, desto mehr unprofitable Strecken“ könnte es geben. Das schreckt die Arbeitnehmerseite nicht ab, sie fordert weiterhin mehr Geld. Was steht auf dem Spiel, und was müssen Passagiere derzeit beachten? Ein Überblick.

1 Warum können sich AUA und die Gewerkschaft nicht einigen?

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