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DeepFuckingValue und Reddit: Was wurde aus dem Börsenphänomen der Meme-Aktien?

Kleinanleger zeigen es der Wall Street: Darum geht es im Film „Dumb Money“, der auf der Börsengeschichte von Gamestop basiert.
Kleinanleger zeigen es der Wall Street: Darum geht es im Film „Dumb Money“, der auf der Börsengeschichte von Gamestop basiert.Imago / Supplied By Lmk
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Im Jahr 2021 hatten viele, auch junge Kleinanleger die Gamestop-Aktie gepusht. Das Phänomen „Meme-Aktien“ war damit geboren – und wurde als „Dumb Money“ sogar verfilmt. Wo stehen diese Aktien heute? Und was ist aus dem Phänomen geworden?

Die Berichtssaison der Unternehmen für das erste Quartal neigt sich dem Ende zu, alle großen Konzerne waren bereits an der Reihe. Ihre Zahlen sind überwiegend gut angekommen, und was in den letzten Märztagen noch ansteht, hat kaum maßgeblichen Einfluss auf die allgemeine Börsenstimmung. Eine Präsentation aber fand dennoch Beachtung: Am Dienstagabend nach US-Börsenschluss gab Gamestop seine Quartalszahlen bekannt. Der angeschlagene Videospiele-Händler aus Texas meldet einen Umsatz von 1,79 Milliarden Dollar verglichen mit 2,23 Mrd. Dollar ein Jahr zuvor. Das Unternehmen bekommt angesichts der hohen Inflation die Zurückhaltung der Verbraucher sowie die Konkurrenz von Online-Händlern wie Amazon und Ebay zu spüren. Zudem kündigt das US-Unternehmen den Ausstieg aus seinen Geschäften in Irland, der Schweiz sowie Österreich und einen Stellenabbau an, um Kosten zu senken.

Die Anleger reagierten enttäuscht. Die Gamestop-Aktie, vor Börsenschluss am Dienstag noch erwartungsvoll gestiegen, stürzte am Mittwoch um über 15 Prozent ab.

Doch das Interessante an Gamestop sind nicht die Geschäftszahlen.

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