Was Sie heute wissen sollten

Kapitalismus zur Bekämpfung von Armut – Österreichs Suche nach der Leitkultur – Showdown bei der AUA

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Die Welt ist besser als wir denken… schreibt Josef Urschitz in der heutigen Bilanz: „Kapitalismus und Marktwirtschaft sind das effizienteste Armutsbekämpfungsprogramm der Menschheitsgeschichte. Man sollte das jetzt nicht allzu leichtfertig infrage stellen.“ Mehr dazu.

Die ÖVP und die Suche nach einer Leitkultur: Neun Bundesländer, Hunderte verschiedene Traditionen und kulturelle Ansprüche. Doch es soll einen gemeinsamen Nenner geben, den nun Ministerin Susanne Raab (ÖVP) suchen, finden und niederschreiben soll. „Der Grundkonsens des Zusammenlebens in Österreich ist ein anderer als jener in Afghanistan oder in Syrien. Deswegen ist diese Wertevermittlung im Integrationsprozess so wichtig“, sagt Raab zu Kollegin Elisabeth Hofer. Mehr über die Suche nach der Leitkultur.

Osterfriede oder neue Ausfälle bei der AUA: In welche Richtung das Pendel ausschwingen wird, das werden die Verhandlungen zeigen. Nach hunderten Ausfällen am ersten Tag des AUA-Streiks im KV-Streit beim fliegenden Personal bricht am Karfreitag der zweite Streiktag an. Wieder fallen Flüge von tausenden Passagieren aus. Doch ein Ende ist mit 12:00 Uhr mittags in Sicht. Vorerst, denn der Streit schwelt bisher weiter und die Belegschaft plant für Donnerstag, 4. April, schon wieder eine Betriebsversammlung, die zu neuen Ausfällen führen könnte. Mehr dazu.

Wohltuender Osterfriede in Wien: Wolfgang Ambros sang bereits 1985: Langsam wochs ma zamm - das Thema des Liedes scheint nun in der Wiener Stadtpolitik angekommen zu sein und so sieht man Bürgermeister Ludwig, Vize Christoph Wiederkehr und Karl Mahrer von der ÖVP in Einigkeit zusammen. Die SPÖ hat die ÖVP eingeladen, bei Gesprächen zwischen Michael Ludwig und Koalitionspartner Christoph Wiederkehr über weiter gehende Maßnahmen zur Sicherheit in der Stadt dabei zu sein, um eigenen Input liefern zu können. Es gab schon schlechtere Nachrichten, schreibt Dietmar Neuwirth in seiner aktuellen Morgenglosse. Mehr dazu.

Israels Verantwortung in der Hungerkrise in Gaza: Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat Israel verpflichtet, gegen den Hunger im Gazastreifen vorzugehen und umgehend die Lieferung von deutlich mehr humanitären Gütern zuzulassen. Es müssten mehr Grenzübergänge für den Transport von Nahrungsmitteln sowie medizinischer Hilfe geöffnet werden, ordnete das höchste Gericht der Vereinten Nationen am Donnerstag in Den Haag an. Das Gericht entsprach damit einem Antrag Südafrikas im laufenden Völkermordverfahren gegen Israel. Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung.

IS-Terroristen planen weitere Anschläge: Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich neuerlich zu dem Anschlag bei Moskau bekannt und weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt. In einer am Donnerstag veröffentlichten Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Huthaifah al-Ansari die „einsamen Wölfe“ der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan „Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen“, speziell in Europa und den USA sowie in Israel und Palästina.

Heute vor 100 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse“ über das Stück „Die Jungfrau von Orleans“ oder viel mehr der Kritik an dem Autor Bernard Shaw. Die Premiere in London wird kontrovers diskutiert und Shaw reagiert auf die Kritiker: „Die wahre Frau in Johanna ist heute noch in ihrem Vaterland so unpopulär wie damals als die Burgunder sie den Engländern verkauften“. Mehr dazu

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