Marvin Kren, der einzige Österreicher, der bislang Serien für Netflix gedreht hat, hat es wieder getan: Mit „Crooks“ läuft nun eine rasante, knallig inszenierte Krimireihe an, die in vier Ländern spielt. Der im Vorjahr verstorbene Karl Welunschek ist darin ein letztes Mal zu sehen.
Das große, bleiche Mondgesicht mit den wirren Haaren, das ihn da eingehend betrachtete, als er noch im Kinderwagen lag, war der erste Regisseur, den Marvin Kren zu sehen bekam. Und tatsächlich wurde Karl Welunschek, der im Vorjahr verstorbene Regieberserker, zum späteren Vorbild des erstaunlich erfolgreichen Regisseurs Marvin Kren. In der knallig inszenierten Serie „Crooks“, die am 4. April auf Netflix anläuft, ist Welunschek das letzte Mal zu sehen.