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Google spionierte Nutzer im Inkognito-Modus aus – Klage bringt Einigung

Doch nicht so privat im Inkognito-Modus? Das mussten Google-Nutzer erleben.
Doch nicht so privat im Inkognito-Modus? Das mussten Google-Nutzer erleben.Getty Images
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Fünf Milliarden Dollar forderten Nutzer von Google, wegen des Browsers Chrome. Denn dieser habe auch im Inkognito-Modus heimlich Daten gesammelt. Nun gibt es eine Einigung mit der Google-Mutter Alphabet. Diese soll die Sicherheit der Nutzerdaten erhöhen.

Wer im Internet nach einem speziellen Produkt oder einem Hotel für den nächsten Urlaub sucht, wird in Wochen darauf mit Werbung für ähnliche Güter sowie andere Hotels im gewünschten Zielland regelrecht bombardiert. Grund dafür ist das Geschäftsmodell der Anbieter von Suchmaschinen und Browsern. Sie sammeln die Daten der Nutzer und verkaufen sie an Unternehmen, die so gezielt Werbung schalten können. Eine Vorgangsweise, die nicht immer im Interesse der Nutzer ist. Der Ausweg: der Inkognito-Modus. Besonders bei den Suchanfragen beliebt, die am besten keine Spur im World Wide Web hinterlassen. Denn in diesem Modus sollen keine Daten gesammelt werden. Doch dieses Versprechen hat Google nicht gehalten.

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