Schriftsteller Sergej Gerassimow lebt in der ostukrainischen Metropole. Im Interview schildert er seinen Alltag unter massiven russischen Luftangriffen, warnt vor dem Hass der Russen und zeigt sich bezüglich der westlichen Waffenlieferungen pessimistisch.
Die Presse: Seit mehr als zwei Jahren ist Charkiw vom Krieg umgeben. Derzeit verübt Russland so gut wie jeden Tag intensive Angriffe. Wie leben Sie?