Black Monday

Das Schicksal eines Dessous-Unternehmens oder: Was tun, wenn man plötzlich zwei Aktienpositionen hat?

Ein Shop von Victoria´s Secret in New York.
Ein Shop von Victoria´s Secret in New York.IMAGO/Richard B. Levine
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Nach einem Spin-off, also der Abspaltung einer Unternehmenstochter, dauert es mitunter eine Weile, bis sich ein klarer Preistrend an der Börse abzeichnet. Die Aktien von Victoria´s Secret und anderer namhafter Firmen lassen tief blicken.

Aktionäre von General Electric und 3M haben seit kurzem je eine neue Position auf dem Depot (oder sie wird ihnen erst gutgeschrieben): General Electric hat seine Energiesparte unter dem Namen GE Vernova abgespalten, 3M seine Gesundheitssparte Solventum. Oft heißt es im Zuge einer Abspaltung, im Börsenjargon Spin-off genannt, die neuen Positionen wären den Aktionären „geschenkt“ worden. Doch das stimmt nicht, denn sie haben ihnen bereits vorher gehört, nur waren sie da noch Teil der Muttergesellschaft.

Häufig ist die abgespaltene Position vergleichsweise klein, was viele Anleger stört. Sie ziehen es vor, aufzustocken oder zu verkaufen. Doch was ist ratsamer?

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