Was Sie heute wissen sollten

Herbert Kickl im U-Ausschuss – Signa-Projekt in Korneuburg stockt – AUA bessert in KV-Verhandlungen nach

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Österreich droht neue Gaskrise. Ab Ende 2024 will die Ukraine kein russisches Erdgas mehr nach Europa durchleiten. Österreich wäre davon besonders stark betroffen. Gas wäre mehr als zwei Mal so teuer, die Wirtschaftsleistung würde um rund zwei Prozent schwächer ausfallen. Was kann dagegen getan werden? Mehr dazu.

Die Energiekrise als Chance zu betrachten, dafür plädiert Jakob Zirm im Leitartikel. „Denn sie zwingt, das gesamte Energiesystem schneller umzubauen. Die Produktion von synthetischem Gas könnte aber auch ein Geschäftsmodell für Südeuropa werden.“ Mehr dazu.

Herbert Kickl im U-Ausschuss. Der FPÖ-Chef , sein enger Vertrauter Alexander Höferl und der im Innenministerium tätige Jurist E. sind heute in den Untersuchungsausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ geladen. Dieser wird sich wohl vor allem der Spionageaffäre rund um Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott widmen. Hellin Jankowski berichtet live. Mehr dazu.

Jan Marsalek präsentierte im FPÖ-Innenministerium Ideen zur Migration. Der Ex-Wirecard-Manager soll sich mit Reinhard Teufel, dem Büroleiter in Herbert Kickls Innenministerium, und FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus getroffen haben, um seine Ideen zur Flüchtlingspolitik zu präsentieren. Das berichtet der „Standard“. Bei dem Treffen dabei war demnach auch Florian Stermann, damals Präsident der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft (ORFG). Mehr dazu.

Signa-Projekt in Korneuburg stockt. Die an sich als Gemeinschaftsprojekt von Signa und Stadt Korneuburg geplante Entwicklung des ehemaligen Werftgeländes ist nicht zuletzt aufgrund der Insolvenz von Signa Development ins Stocken geraten. Die Stadtgemeinde ist mit der der Signa-Development-Gruppe zuzurechnenden Projektgesellschaft in Kontakt. Mehr dazu.

AUA bessert in KV-Verhandlungen nach. Nach Ende der 20. Rund in den Gehaltsverhandlungen für die 3.500 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie Pilotinnen und Piloten der AUA hat die Arbeitgeberseite ihr Angebot nachgebessert. Wird das Angebot ablehnt, stehen weitere Kampfmaßnahmen im Raum. Mehr dazu.

USA sagen Israel Unterstützung zu. Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Syrien machte US-Außenminister Anthony Blinken deutlich, dass die USA Israel bei „jeglichen Bedrohungen durch den Iran und seinen Stellvertretern“ zur Seite stehen würden. Die Lufthansa streicht aus Sicherheitsgründen Flugreisen über den Iran. Mehr dazu.

Der sinnlose Ruf nach einem „Bundestrojaner“. Seitdem der Verfassungsgerichtshof urteilte, dass der „Bundestrojaner“ in seiner Form nicht eingeführt werden darf, präsentierte die Regierung keine adäquate technische Lösung für dessen Umsetzung, schreibt Barbara Steinbrenner in der Morgenglosse. Stattdessen „wird einfach nur gebetsmühlenartig das Schlagwort „Bundestrojaner“ aus der Versenkung geholt, wenn man glaubt, dass es gerade passen könnte“. Mehr dazu.

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