Spionagethriller

Wie Egisto Ott einen abtrünnigen Agenten jagte

Im größten Gefängnis Österreichs, der Justizanstalt Wien Josefstadt, sitzt der vormalige BVT-Beamte Egisto Ott in U-Haft.
Im größten Gefängnis Österreichs, der Justizanstalt Wien Josefstadt, sitzt der vormalige BVT-Beamte Egisto Ott in U-Haft.APA/H. Fohringer
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Der frühere Nachrichtendienstler Egisto Ott soll für Russland spioniert haben; die Jagd nach einem abtrünnigen russischen Agenten zeigt, wie hartnäckig Ott ans Werk ging.

Er habe nur „Schweinereien“ aufgedeckt, sagte der unter Spionageverdacht stehende Ex-Staatsschützer Egisto Ott (61) bei einer seiner (der „Presse“ vorliegenden) Einvernahmen. Und irgendwie erinnerte er damit an die Ibiza-Affäre. Bekanntlich gab sich jener Anwalt, der die Videofalle für Heinz-Christian Strache ausgelegt hatte, auch als Aufdecker aus – als jemand, der ein „zivilgesellschaftliches Projekt“ vorantreibe. Übrigens: Auch Ott dürfte in Sachen „Ibiza“ aktiv gewesen sein. Laut Ermittlungen sagte er einst (ohne Beweise) drei BVT-Kollegen eine Verstrickung in die Affäre nach.

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