Immobilien

Mieten in Berlin steigen um 18 Prozent

Infolge des hohen Zuzugs nach Berlin sind die Mieten im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. 
Infolge des hohen Zuzugs nach Berlin sind die Mieten im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Imago / Zoonar.com/elxeneize
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Im Schnitt zahlte man in der deutschen Hauptstadt 2023 eine Kaltmiete von 13,60 Euro pro Quadratmeter. Die Kaufpreise für Wohneigentum gingen hingegen zurück.

Infolge des hohen Zuzugs nach Berlin bei einem abnehmenden Wohnungsangebot sind die Mieten in der Hauptstadt im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Pro Quadratmeter wurde 2023 in den Inseraten über alle Marktsegmente hinweg eine Kaltmiete von durchschnittlich 13,60 Euro verlangt, wie aus dem aktuellen Wohnmarktreport Berlin hervorgeht, den die Bank Berlin Hyp und das Maklerhaus CBRE am Mittwoch vorgestellt haben. Das waren um 18,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Zum Vergleich: In Wien betrug nach Angaben der Statistik Austria Ende 2023 die durchschnittliche Miete 9,80 Euro pro Quadratmeter.

Die Kaufpreise für Wohneigentum gingen hingegen in Berlin im vergangenen Jahr zurück. Über alle Marktsegmente hinweg sanken die Quadratmeterpreise in den untersuchten Angeboten im Schnitt um 1,4 Prozent auf 5750 Euro pro Quadratmeter. Ein Grund dafür war die zurückgehende Nachfrage aufgrund der hohen Zinsen für Kaufkredite. (APA/dpa)

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