Bioweingut: ein Gemeinschaftswerk von Maria Wegscheider, Ewald (l.) und Christian Gruber.
Kellerklima

Ein kurzer Ausflug an die Ränder des Weinviertels

Vom Riedenwein im neuen Weingut in Röschitz zum Sekt Große Reserve vor archaischen Kellergassen nach Poysdorf.

Kann der Weinkeller im Dorf mit der Produktionsmenge oder der Technik nicht mehr mithalten, bleibt einer Winzer­familie meist nur eines: hinaus an die Peripherie mit dem Betrieb. Aber anders als so oft in Österreichs Reblandschaft beobachtet, pflanzte ein Geschwistertrio im westlichsten Weinviertel ihr neues Betriebsgebäude nicht auf die grüne Wiese und stellte auch keinen solitären Repräsentationsbau zwischen die Rebzeilen. Maria Wegscheider, Christian und Ewald Gruber – die dritte Generation im Bio-Weingut „Gruber Röschitz“ – dachten lieber etliche Jahre darüber nach, wie sich eine bauliche Expansion mit der Existenz der klassischen historischen Kellergasse darunter verbinden ließe (ja, unterirdisch, mit mehreren Röhren). Und ob ein Bau schon im Entstehen CO2-neutral realisierbar wäre, der im Betrieb dann nahezu energieautark funktionieren soll (auch das gelang).

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