Kunstlicht

Österreicher überall bei der Biennale Venedig

„Stranieri ovunque“ heißt das originale Motto der Biennale heuer, aber überall liest man auch: „Kinder überall“.
„Stranieri ovunque“ heißt das originale Motto der Biennale heuer, aber überall liest man auch: „Kinder überall“. Spiegler
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Die Künstler zieht es wieder nach Venedig, nicht nur zur Biennale, nicht nur für Ausstellungen, sondern auch zum Leben und Arbeiten.

„Fremde überall“, ist das Motto dieser 60. Biennale in Venedig. Überall weist einem der Slogan in Regenbogenfarben am Boden den Weg. „Italien!“, seufzt man, wenn man einen weiteren Schriftzug entdeckt, der sich zum Verwechseln ähnlich darunter mischt: „Kinder überall“. Ist das die berühmte Kinderfreundlichkeit? Oder ein rechter Kommentar zu den „Fremden“, denen man gerne viele Kinder vorhält? Nein, er bewirbt eine Kunstaktion, bei der migrantische und venezianische Kinder neue Straßenspiele erfinden und diese auch vorführen werden.

Kinder und Fremde also. Unter diesen Fremden sind heuer aber auch viele Österreicher. Allein zur offiziellen Biennale-Ausstellung wurden vier Künstlerinnen und Künstler eingeladen (davon morgen mehr). Aber auch im Rahmenprogramm, im offiziellen wie inoffiziellen, sind sie breit vertreten. Folgt man ihnen, bekommt man eine hübsche Tour durch Palazzi und verwunschene Orte ganz nebenbei geschenkt.

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