Interview

Kirsten Dunst: „Wessen Jugend ist normal?“

Kirsten Dunst würde nichts an ihrem Leben ändern wollen. Auch nicht ihre Zeit als Kinderstar. Natürlich sei das kein normaler Weg gewesen, erwachsen zu werden. Aber wessen Jugend sei schon normal.
Kirsten Dunst würde nichts an ihrem Leben ändern wollen. Auch nicht ihre Zeit als Kinderstar. Natürlich sei das kein normaler Weg gewesen, erwachsen zu werden. Aber wessen Jugend sei schon normal.Reuters/Mario Anzuoni
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Kirsten Dunst ist nach längerer Pause mit ihrer Rolle als Kriegsreporterin in „Civil War“ zurück. Ein Gespräch über ihre pessimistische Sicht auf die USA, Zweifel, die sie abgelegt hat, Ex-Partner, die wollten, dass sie sich schlecht fühlt, und die schlussendlich richtige Partnerwahl.

Kirsten Dunst ist endgültig zurück. Nach einer privaten Pause sorgte sie vor zwei Jahren mit Ihrer Oscarnominierung für „The Power of the Dog“ für Furore. Jetzt erntet die 41-Jährige großes Lob für ihre Rolle als Kriegsreporterin im Film „Civil War“, in dem die USA von einem Bürgerkrieg zerrissen werden.

„Civil War” zeigt ein ziemlich pessimistisches Bild von den USA. Teilen Sie diese Sicht?

Kirsten Dunst: Ich sehe auf jeden Fall, dass sehr viel im Argen liegt. Die Frauenrechte werden beschnitten, unsere Waffengesetzgebung müsste dringend reformiert werden. Ich fühle mich mit meinen Kindern nicht sicher. Aber letztlich hoffe ich natürlich auf eine bessere Zukunft. Und in meinem persönlichen Leben läuft alles gut, wofür ich sehr dankbar bin.

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