Umfrage

Nicht einmal die Hälfte der Österreicher kennt die EU-Spitzenkandidaten

SPÖ-EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder bei seiner Plakatpräsentation
SPÖ-EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder bei seiner Plakatpräsentation (c) APA / Helmut Fohringer
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Bei jenen, die mit den Namen doch etwas anfangen können bzw. sie von sich aus nennen können, überwiegt Skepsis: Nur ein Drittel bis ein Viertel haben eine gute Meinung von allen fünf Kandidaten.

Ein Drittel bis ein Viertel der Befragten gibt an, die österreichischen Spitzenkandidaten für die EU-Wahl am 9. Juni 2024 von der ÖVP, der SPÖ, der FPÖ, den Grünen und den Neos, nicht zu kennen. Und das, obwohl Reinhold Lopatka, Andreas Schieder, Harald Vilimsky, Lena Schilling und Helmut Brandstätter mittlerweile auch via Plakaten um Stimmen werben. Ein weiteres Viertel bis Fünftel gibt an, es könne die Arbeit der genannten Kandidaten nicht einschätzen. Das berichtet das Ö1-„Morgenjournal“ am Montag unter Verweis auf eine aktuelle Umfrage des Zielgruppenbüros unter 1500 Befragten.

„Eine riesengroße Überraschung war es natürlich nicht, aber spannend, wenn man daran denkt, wie lange die Personen doch schon in der österreichischen Politik unterwegs sind“, kommentiert Agentur-Geschäftsführer Matthias Rohrer die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage für die Bevölkerung ab 16 Jahren. Das gelte insbesondere für Lopatka und Schieder. Diese beiden kennen der Umfrage zufolge nur 42 Prozent bzw. 38 Prozent der Befragten. Schilling und Brandstätter kratzen indes an der 50-Prozent-Marke, Vilimsky liegt unter 40 Prozent.

Bei jenen, die mit den Namen doch etwas anfangen können bzw. sie von sich aus nennen können, überwiegt eine schlechte Meinung: Nur ein Drittel bis ein Viertel haben eine gute Meinung von allen fünf Kandidaten.

>>> Bericht im Ö1-„Morgenjournal“

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