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Von Esoterik bis Rechtsextremismus: Was passiert nach Corona auf Telegram?

Mittlerweile Geschichte: Gegner der Coronamaßnahmen, die für ihr Anliegen auf die Straße gingen.
Mittlerweile Geschichte: Gegner der Coronamaßnahmen, die für ihr Anliegen auf die Straße gingen. Imago / Isabelle Ouvrard
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Auf Telegram dominieren auch vier Jahre nach Ausbruch der Pandemie alternative Medien, Esoteriker und Rechtsextreme. Die Bundesstelle für Sektenfragen warnt mit einer Studie vor Radikalisierung und extremistischen Akteuren.

Während der Corona-Pandemie machte sich Protest auf der Straße breit, zentrales Kommunikationsmittel der Bewegung war der Messagedienst Telegram. Alternative Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Esoterikszene aber auch parteipolitische Akteurinnen und Akteure haben dort nicht nur Stimmung gegen Masken oder Impfungen gemacht, sondern auch andere Inhalte verbreitet.

Auch heute – vier Jahre nach Ausbruch der Pandemie – findet man dort Informationen über alternative Heilmethoden genauso wie rechtsextreme Erzählungen von einem „Krieg gegen die Weißen weltweit“. Die Bundesstelle für Sektenfragen hat nun in einem zweijährigen Forschungsprojekt das Telegram-Netzwerk der Covid-19-Protestbewegung genauer untersucht. Daniel Bischof aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge, wie auf Telegram alternative Medien, Verschwörungstheorien und rechtsextreme Inhalte zusammenhängen.

Gast: Daniel Bischof, Innenpolitik „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer, „Die Presse“
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Kurier

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