ORF

Martin Thür führt heuer die ORF-„Sommergespräche“

Martin Thür ist einer der Anchor der „ZiB 2“.
Martin Thür ist einer der Anchor der „ZiB 2“.
  • Drucken

Der „ZiB 2“-Anchor bittet ab dem 5. August die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien zum großen Interview. Die Diskussionen leiten Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter.

Man kennt ihn als gut vorbereiteten und verbindlichen Interviewer in der „ZiB 2“, im Sommer wird er etwas mehr Zeit mit den Politikern vor der Kamera verbringen: Martin Thür wird in heurigen Jahr der Nationalratswahl die bekannten „Sommergespräche“ im ORF führen. Er wird seine Gäste zwischen 5. August und 2. September zum Interview bitten, wie der ORF heute mitteilte. Darüber hinaus plant man am Künglberg eine Reihe von Debattenformaten im Vorfeld des Urnengangs im Herbst.

„Wer sind die Menschen, die das Land führen wollen? Wie wollen sie Österreich verändern? Ich freue mich schon sehr, in diesem intensiven Jahr noch einmal die Positionen der Parteispitzen zu hinterfragen und so hoffentlich zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen zu können“, wurde Thür, der 2022 mit dem Robert-Hochner-Preis ausgezeichnet wurde, zitiert.

Zusätzlich soll es eine „Elefantenrunde“ und eine Reihe von TV-Konfrontationen „im bekannten Jede:r-gegen-Jede:n-Format mit den im Parlament vertretenen Parteien“ geben, teilte der ORF mit. Gastgeberinnen der Runden sind „Report“-Präsentatorin Susanne Schnabl, die im Vorjahr zu den „Sommergesprächen“ geladen hatte, und „ZiB“-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter. Der genaue Sendungsfahrplan rund um die NR-Wahl werde zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben, kündigte der ORF an.

Im Vorjahr führte Susanne Schnabl die traditionelle sommerliche Gesprächsrunde in einem recht engen Hinterzimmer des Parlaments. Vor ihr waren es Tobias Pötzelsberger und Julia Schmuck, und davor Lou Lorenz-Dittlbacher. Beim ersten Gespräch im Vorjahr waren im Schnitt 496.000 Zuseher dabei. Etwas weniger als in den beiden Vorjahren, als im Schnitt 590.000 (2022) bzw. 610.000 (2021) Zuseherinnen einschalteten. (APA/red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.