Was Sie heute wissen sollten

Verdacht auf Inseratenkorruption bei FPÖ - Anhörung für Josef Fritzl - König Charles III. arbeitet wieder

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Inserate. Die WKStA ermittelt seit Mitte April wegen des Verdachts der Inseratenkorruption gegen den früheren FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache und die blauen Ex-Minister Herbert Kickl, Norbert Hofer, Mario Kunasek und Beate Hartinger-Klein. Auch der damalige Geschäftsführer der Mediengruppe Österreich, Wolfgang Fellner, wird als Verdächtiger geführt. >> Mehr dazu

Fall Fritzl. Josef Fritzl will, nach erst 16 Jahren Haft, seine Freiheit zurückerlangen. Die für heute angesetzte Anhörung vor einem Drei-Richterinnen-Senat des Straflandesgerichts Krems soll der erste Schritt in diese Richtung sein. Der mittlerweile 89-Jährige hofft, dass er zunächst aus der geschlossenen psychiatrischen Abteilung in den „normalen“ Strafvollzug überstellt wird. Der zweite Schritt soll dann eben eine vorzeitige Beendigung des Gefängnisaufenthalts sein. Derzeit deutet wenig darauf hin. >> Mehr dazu

Bierpartei. Die Bierpartei dürfte am Dienstag kundtun, ob sie bei der Nationalratswahl ins Rennen geht. Parteigründer Dominik Wlazny hat hierzu eine Pressekonferenz angesetzt. An sich hatte sich der gescheiterte Präsidentschaftskandidat im Jänner zu einer Kandidatur bereit erklärt, jedoch 20.000 Mitglieder bzw. 1,2 Millionen Euro Budget bis Ende April als Voraussetzung dafür genannt. Sollte sich die Partei für ein Antreten entscheiden, geben ihr Meinungsforscher gute Chancen. >> Mehr dazu

Charles III. Fast drei Monate nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung nimmt der britische König Charles III. seine öffentlichen Pflichten wieder auf. Bei seinem ersten offiziellen Termin seit Monaten besucht der 75-Jährige heute mit seiner Frau Camilla ein Londoner Krebs-Behandlungszentrum und spricht dort mit Mitarbeitern und Patienten. Der Besuch soll die Bedeutung von Krebs-Früherkennung und moderner Forschung für die Bekämpfung der Krankheit hervorheben.

Arian. Gut eine Woche nach dem Verschwinden des sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens stellen die Ermittler die aktive Suche ab heute ein. Eine Ermittlungsgruppe werde aber weiter an dem Fall arbeiten. Seit dem 22. April hatten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige nach dem autistischen Buben gesucht. Die Einsatzkräfte durchkämmten nach eigenen Angaben 5.300 Hektar zu Land, zu Wasser und aus der Luft. Täglich waren rund 800 Menschen beteiligt - vergebens. >> Mehr dazu

Den Haag. Der Internationale Gerichtshof (IGH) will heute ein Urteil im Verfahren zu dem von Nicaragua gegen Deutschland erhobenen Vorwurf der Begünstigung eines „Völkermords“ im Gazastreifen fällen. Die Entscheidung soll gegen 15.00 Uhr bekanntgegeben werden. Nicaragua wirft Deutschland vor, unter anderem durch Waffenlieferungen an Israel, „Beihilfe zum Völkermord“ an den Palästinensern zu leisten. >> Mehr zum Nahost-Konflikt

Geisel-Abkommen. US-Präsident Joe Biden hat bei den Verhandlungspartnern Katar und Ägypten Druck auf den Abschluss eines Geisel-Abkommens mit der islamistischen Hamas gemacht. Biden habe den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und den katarischen Emir Tamim bin Hamad Al Thani am Telefon dazu angehalten, „alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu erreichen“, teilte das Weiße Haus mit.

53 Grad. Wegen Hitzerekorden ist auf den Philippinen der Präsenzunterricht in allen öffentlichen Schulen ausgesetzt worden. Das Wetteramt warnte, dass der Hitzeindex - also die gefühlte Temperatur mit Blick auf die Luftfeuchtigkeit und anderer Faktoren - vielerorts gefährliche Werte erreiche, während er in einigen Gebieten bereits „extreme Gefahr“ darstelle. So wurde der Hitzeindex in der Stadt Iba am Sonntag mit rekordverdächtigen 53 Grad angegeben.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.