Informatik

Nein, Ihr Computer will nicht die Menschheit auslöschen

Ein in „Science“ publiziertes Manifest warnt vor Gefahren durch künstliche Intelligenz. Dabei erinnert sein Stil an die ChatGPT-Produkte, die derzeit das Web überfluten.

„Diese unkontrollierte Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz könnte in großräumigem Verlust von Leben und der Biosphäre kulminieren, sowie in der Marginalisierung oder Auslöschung der Menschheit.“ Dieser (auch im englischen Original) etwas unbeholfen, aber doch bedrohlich wirkende Satz ist ein Höhepunkt eines Texts, der – in Auszügen – seit Mittwochvormittag durchs World Wide Web geistert. Erschienen ist er unter dem noch nicht wirklich marktschreierischen Titel „Managing extreme AI risks amid progress“ schon am Montag, als Gastkommentar in der führenden US-Wissenschaftszeitschrift „Science“. Unterzeichnet ist er von 25 Personen, darunter Informatiker wie Yoshua Bengio und Geoffrey Hinton, aber auch der populäre Historiker Yuval Noah Harari und der Psychologe Daniel Kahneman, der am 27. März 2024 verstorben ist.

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