Theaterkritik

Jane Austens Ironie in poppiger Revue-Form 

Solch ein Spaß kann im zeitgeistig strengen Theaterbetrieb beinahe Bedenken auslösen: Rachel O’Hare, Ashley Tucker, Megan Ashley, Xena Bassel und Anna Blackburn.
Solch ein Spaß kann im zeitgeistig strengen Theaterbetrieb beinahe Bedenken auslösen: Rachel O’Hare, Ashley Tucker, Megan Ashley, Xena Bassel und Anna Blackburn.
  • Drucken

Ein Quintett junger Schauspielerinnen entzückt in Vienna’s English Theatre mit „Pride & Prejudice* (*sort of)“.

Fünf Frauen in schlichten weißen Kleidern betreten die Bühne und beginnen zu putzen. Sie fegen und sprühen und scheuern in diesem herzigen Bühnenbild von Ken Harrison, das ein wenig Esprit der Regency-Zeit vermitteln soll. Sie sprechen das Publikum in Vienna’s English Theatre an: Bitte die Smartphones ausschalten! Wer sind diese geschäftigen Personen? Sie erklären es gleich selbst: Jene Menschen in Jane Austens mehr als 200 Jahre alten Romanen, die man für gewöhnlich kaum sieht, das Personal, das Englands Gentry versorgte.

„We’ve seen everyone absolutely naked”

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.