Buddha-Bar Wien: Kleiner, ruhiger

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Auf drei Etagen gibt es Restaurant, Sushi-Bar, Lounge und viele Buddhas.

Wien (jule). Im Vergleich zum Pariser Original ist die Wiener Ausgabe der Buddha Bar, der „Little Buddha Vienna“, ziemlich mickrig. Es ist die kleinere, ruhigere Variante des Originals. Man habe sich beim ersten Franchise-Unternehmen auf europäischem Boden eben „an die Einwohnerzahl der Stadt angepasst“, heißt es. Und Wien ist eben nicht Paris, merkt man einmal mehr.

Der erste Blick fällt auf eine Glasfront, hinter der 160 Buddha-Statuen in verschiedenen Farben erleuchtet werden. Im Erdgeschoss steht ein 4,5-Meter-Buddha, laut Geschäftsführer John Lawson das „Zentrum“ des Lokals. 900 Quadratmeter Fläche sind über drei Etagen verteilt, anders als im Georges V in Paris haben hier Essen und Lounge denselben Stellenwert. Im Erdgeschoss ist das Restaurant, in dem Fusionsküche serviert wird. „Die echte, keine Möchtegern-Fusionsküche“, wie Lawson betont.

Ein Stock höher: die Sushi-Bar. Serviert wird von 12 bis 15 und von 19 Uhr bis Mitternacht. Im Untergeschoß, der Lounge, legt täglich ein DJ auf. Wie bei Design, Speisen und Getränken gibt es auch bei der Musik Vorgaben vom „großen Buddha“ aus Paris. So wird anfangs David Visan, Sohn von Buddha-Bar-Gründer Raymond, die Beschallung übernehmen und das Wiener DJ-Team „einschulen“. Denn die Marke, die muss erkennbar sein.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.01.2008)

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