Syrische Flüchtlinge sollen in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen über einen Landsmann hergefallen sein, der auf einem Video mit Verbindungen zu al-Qaida geprahlt haben soll.
Ein aus Syrien stammender Mann, der im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen um Asyl angesucht hatte, soll auf einem Video mit Verbindungen zu al-Qaida geprahlt haben. Landsleute hätten den Mann wiedererkannt, Lynchjustiz sei durch einen Polizeieinsatz verhindert worden, hieß es in einem Bericht der "Kronen Zeitung". 100 Personen sollen an dem Tumult beteiligt gewesen sein.
"Es hat gestern am späten Abend einen Vorfall gegeben", bestätigte der niederösterreichische Polizeisprecher Johann Baumschlager. Etwaige Verbindung zu der Terrororganisation würden Verfassungsschutz (BVT) geprüft. Laut der Tageszeitung wurde der Verdächtige in ein Polizeianhaltezentrum überstellt.
(APA)