Prinz William und Herzogin Kate erwarten ihr zweites Kind. Die 32-Jährige hat wieder mit extremer Schwangerschaftsübelkeit zu kämpfen.
Wie der Buckingham Palace am Montag mitteilte, erwarten Herzogin Kate und Prinz William ihr zweites Kind. Queen Elizabeth II und beide Familien zeigen sich über die Nachricht hocherfreut. Auch Premierminister David Cameron gratulierte schon.
32-Jährige leide wie schon bei der ersten Schwangerschaft an extremer Schwangerschaftsübelkeit und könne ihren Mann deshalb nicht zur geplanten Reise nach Oxford begleiten. Sie wird von Ärzten im Kensington Palace behandelt.
Prinz George, das erste Kind des royalen Paares, kam im Juli 2013 auf die Welt.
Prinz George, der Sohn von Prinz William und Herzogin Kate, hat am 22. Juli seinen dritten Geburtstag gefeiert. Der Kensington Palast beschenkte die rotblütige Welt aus diesem Anlass mit vier neuen Fotos seiner Nummer Drei. Reuters Auf einem Bild ist George mit Familienhund Lupo zu sehen. George, der wie seine Urgroßmutter Queen Elizabeth II. ein Herz für Tiere hat, kniet auf einer Picknickdecke und bietet Lupo etwas zum Fressen an, das aussieht wie Eiscreme. Reuters Auf zwei weiteren Fotos sitzt beziehungsweise steht George auf einer Schaukel und auf dem vierten Bild marschiert er forsch durch den sommerlichen Park des Landwohnsitzes Anmer Hall im ostenglischen Norfolk. Reuters Wie der Buckingham-Palast mitteilte, wird der Ehrentag des kleinen George im privaten Kreis begangen. Medien vermuten, dass es am Wochenende in Anmer Hall eine Party gibt. Ob Urgroßmutter Queen Elizabeth II. dabei sein wird, ist nicht bekannt. Reuters Georges letzter öffentlicher Auftritt liegt nicht lange zurück. Einige Tage vor seinem Geburtstag durfte er auf dem Arm seines Papas Prinz William Militärflugzeuge bestaunen. Vater, Sohn und Mutter Kate besuchten kürzlich eine Flugshow auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Fairford in der Grafschaft Gloucestershire. Reuters Es war das erste Mal, dass William und Kate ihren Sohn in Großbritannien auf einen offiziellen Termin - abseits der angefallenen Familienfeste - mitnahmen. Reuters Mit auf Reisen durch Australien und Neuseeland war er schon als Baby. Reuters Auf den veröffentlichten Fotos ist zu sehen, wie die Ohren des kleinen Prinzen mit einem großen blauen Gehörschutz bestückt wurden. Reuters George durfte unter anderem in einem Squirrel-Hubschrauber sitzen - dem gleichen Modell, in dem sein Vater während seiner Militärzeit trainiert hat. Reuters Zur Freude der Besucher absolvierten die drei Royals nicht nur ihr offizielles Programm, sondern schauten sich danach noch zwei weitere Flugzeuge an. Anlass des Besuchs bei der Flugschau Royal International Air Tattoo war das 75-jährige Bestehen der Air Cadets, einer Nachwuchsorganisation der Royal Air Force, deren Schirmherrin Kate ist. Reuters Zuvor bekam die Öffentlichkeit den kleinen Buben anlässlich des 90. Geburtstages seiner Großmutter Königin Elizabeth II. zu Gesicht. APA/AFP (JUSTIN TALLIS) Prinz George kann für sein zartes Alter übrigens nicht nur sehr royal winken, sondern spielt angeblich auch schon Tennis. Das habe die Mutter des Dreijährigen in Wimbledon erzählt, sagte der frühere britische Tennisstar Greg Rusedski. REUTERS Im Jänner 2016 hatte George auch schon seinen ersten Tag im Kindergarten. Offizielle Fotos des Königshauses zeigten ihn, wie er mit einer dunkelblauen Steppjacke und einem hellblauen Rucksack den Westacre Montessori-Kindergarten im ostenglischen Norfolk besucht. REUTERS In seinem zweiten Lebensjahr hatte George weitgehend Ruhe vom Volk, das verdankt er seiner kleinen Schwester, die am 2. Mai 2015 zur Welt kam. Reuters Die royale Familie hielt sich nach Prinzessin Charlottes Geburt abseits der Medien auf ihrem Landsitz Anmer Hall in der Grafschaft Norfolk auf. Eine Ausnahme gab es: die Taufe von Charlotte Elizabeth Diana im Juli 2015. REUTERS Pünktlich zu seinem ersten Geburtstag konnte Prinz George damals mit den ersten Schritten auftrumpfen. Hier das Beweisfoto des Kensington Palace. REUTERS Am 22. Juli feiert der kleine Prinz nun wieder Geburtstag, ein guter Zeitpunkt, die öffentlichen Auftritte seines ersten Palastjahres Revue passieren zu lassen. REUTERS Er wohnt in feinsten Palästen, bewegt sich in der nobelsten Gesellschaft. Um seine Termine kümmert sich ein Büro, Flugreisen gehören für ihn zum Alltag. Und: Er wurde sehr jung zum Türöffner. REUTERS "Ich kann kaum glauben, dass er schon Türen aufmacht", wurde seine Mutter Catherine vom britischen "Hello!"-Magazin damals zitiert. Reuters Bei einem Polo-Turnier, zu dem ihn seine Eltern Kate und Prinz William mitnahmen, stellte er seine motorischen Fähigkeiten auch vor Fotografen unter Beweis. Imago Das war allerdings das Gegenteil von dem, was seine Eltern wollten. William und Kate überlegten sich schon vor Georges Geburt, wie sie mit dem Wunsch der Medien nach ihrem Kind umgehen sollten. (c) REUTERS Spätestens mit den Massen von Fotografen und Kameraleuten vor dem Krankenhaus in Londons, auf dessen Geburtsstation Kate das Kind einst zur Welt brachte, wurde es deutlich: Eine Strategie ist nötig. Und die lautet: dosierte Öffentlichkeit. (c) REUTERS Prinz George kam bisher erst einige Male Fotografen vor die Linse: nach der Geburt beim Verlassen des Krankenhauses, bei seiner Taufe (hier im Bild), bei einer Reise nach Neuseeland und Australien - und eben, offenbar eher per Zufall, bei dem Polo-Turnier. (c) Reuters Die Botschaft lautet stets: Der spätere Thronfolger ist gesund, kann laufen und sieht dem Papa ähnlich - das muss reichen an Information für die Untertanen. (c) REUTERS Anfangs hat er viel geschrien, wie Vater William zugab. Das Magazin "Vanity Fair" will wissen, dass es ein echter Kampf gewesen sein soll, George in eine Schlaf-Routine zu bekommen. (c) REUTERS William und Kate wollen eine möglichst "normale" Kindheit für ihre Kinder. Abgesehen davon, dass es für so junge Engländer keineswegs normal ist, in Palästen zu wohnen, First-Class um die Welt zu jetten und auf den Titelseiten von Hochglanzmagazinen zu erscheinen. (c) REUTERS Der Plan dürfte also ein wenig zum Scheitern verurteilt sein, auch wenn Kate inzwischen lieber in den abgeschirmten Palast-Gärten statt in öffentlichen Parks mit ihren Kindern spazieren geht. (c) REUTERS Queen Elizabeth II. soll aber auf ein "gewisses Maß" an königlichen Traditionen bei der Erziehung des späteren Thronfolgers bestehen. Die Taufe im traditionellen Taufkleid wird gern als - vergleichsweise harmloses - Beispiel angeführt. (c) REUTERS William und Kate dagegen scheinen zu versuchen, zumindest die Grenzen des Machbaren auszuloten - ähnlich wie es Williams 1997 tödlich verunglückte Mutter Diana einst tat. (c) REUTERS Die "Cambridges", wie die junge Familie in Großbritannien gern genannt wird, zogen nach der Geburt ihres Sohnes nicht direkt in den Kensington-Palast, sondern blieben zuerst einmal für ein paar Wochen in der Provinz in Bucklebury, bei Kates Eltern. Reuters Statt in London im Mittelpunkt zu stehen, wollen sie lieber so oft wie möglich auf dem Land wohnen. Dazu stellte die Queen der jungen Familie ein Schlösschen auf ihrem Landsitz in Sandringham (Norfolk) zur Verfügung. (c) REUTERS (Red. )
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