Die Nobelpreisträger für Physik der vergangenen zehn Jahre und die Begründung.
2004
Aaron Ciechanover (Israel)
Avram Hershko (Israel)
Irwin Rose (USA)
Für die Entdeckung des Ubiquitin-Systems, das für den Abbau von Proteinen in Körperzellen verantwortlich ist
2005
Yves Chauvin (Frankreich)
Robert H. Grubbs (USA)
Richard R. Schrock (USA)
Für Entwicklung bzw. Verbesserung einer Synthesemethode für organische Verbindungen, der sogenannten Metathese
2006
Roger D. Kronberg (USA)
Für seine Studien zur eukaryotischen Transkription, jener Mechanismus, wie in der Zelle der genetische Code in Proteine übersetzt wird
2007
Gerhard Ertl (Deutschland)
Für seine Studien von chemischen Verfahren auf festen Oberflächen
2008
Osamu Shimomura (USA)
Martin Chalfie (USA)
Roger Y. Tsien (USA)
Für die Entdeckung und Nutzbarmachung des grün fluoreszierenden Proteins "GFP"
2009
Venkatraman Ramakrishnan (Großbritannien/USA)
Thomas A. Steitz (USA)
Ada E. Jonath (Israel)
Für Arbeiten zur Klärung von Struktur und Funktion von Ribosomen, den Protein-Fabriken der Zellen
2010
Richard F. Heck (USA)
Ei-ichi Negishi (Japan)
Akira Suzuki (Japan)
Für Palladium-katalysierte Kreuzkupplungen in organischer Synthese
2011
Daniel Shechtman (Israel)
Für die Entdeckung von Quasi-Kristallen
2012
Robert J. Lefkowitz (USA)
Brian K. Kobilka (USA)
Für ihre Studien zu G-Protein-gekoppelten Rezeptoren
2013
Martin Karplus (USA)
Michael Levitt (USA)
Arieh Warshel (USA)
Für die Entwicklung von multiskalen Modellen für komplexe chemische Systeme
(APA)