Auf der am Mittwoch zu Ende gegangenen Expo Real in München herrschte laut EHL Immobilien Optimismus und keine Spur von Krisenangst.
Das eher bescheidene konjunkturelle Umfeld und die politischen Krisen der vergangenen Wochen haben sich auf die Stimmungslage der Immobilienwirtschaft nicht negativ ausgewirkt. Bei der am Mittwoch zu Ende gegangenen Expo Real in München, dem mittlerweile wichtigsten Treffen der europäischen Immobilienwirtschaft, herrschte durchwegs Optimismus und keine Spur von Krisenangst, heißt es in einer Aussendung von EHL Immobilien.
Das Interesse internationaler Investoren an Österreich ist nach wie vor groß und tendenziell weiter steigend. Im Bürobereich konzentriert sich die Aufmerksamkeit zu praktisch 100 Prozent auf Wien, Einzelhandelsimmobilien werden bei entsprechender Qualität auch in den Bundesländern gesucht. Generell ist zu spüren, dass trotz klarer Sicherheitsorientierung auch wieder verstärkt Immobilien jenseits der Topkategorie akzeptiert werden.
Trotz des großen Kapitalangebots wurden heuer aber vergleichsweise wenige große, spektakuläre Projekte präsentiert. „Der Bedarf an neuen Mietflächen hält mit dem Bedarf an Investitionsmöglichkeiten derzeit nicht mit. Daher werden jetzt weniger Entwicklungsprojekte gestartet und die Investoren setzen in erster Linie auf etablierte Objekte, die ihre Mieter schon gefunden haben“, so Michael Ehlmaier, EHL-Geschäftsführer.