Zwischen Kirchen- und Stiftgasse, wo noch an der Verkehrsberuhigung gearbeitet wird, erhält die Mariahilfer Straße einen provisorischen Asphalt.
Für den 32. Vienna City Marathon wird Wiens wohl meistdiskutierte Einkaufsmeile, die Mariahilfer Straße, eigens asphaltiert - wenn auch nur provisorisch. Zwischen Kirchengasse und Stiftgasse wird ein Asphaltbelag aufgezogen, der nach dem Großevent wieder weichen muss, wie ein Rathaus-Sprecher am Dienstag berichtete. Grund für die Maßnahme: Die Mariahilfer Straße ist in dem Bereich derzeit Baustelle.
Der Vienna City Marathon kann auf der gewohnten Strecke stattfinden - trotz des Umbaus des unteren Teilstücks der Mariahilfer Straße (in eine Begegnungszone, Anm.), wurde auch in einer Aussendung beteuert. Der interimistische Belag ist demnach so aufbereitet, dass eine ebene Lauffläche trotz Baustelle gewährleistet ist. Die Kosten dafür belaufen sich auf 7154 Euro.
Es habe zu den Vorgaben für den Umbau gezählt, dass der Wien-Marathon ungestört auf gewohnter Strecke stattfinden kann, hieß es. Dies sei nötig, um eine Vergleichbarkeit der Laufzeiten zu gewährleisten. Die Kosten dafür seien verhältnismäßig gering, wie beteuert wurde - angesichts einer Wertschöpfung von 55 Millionen Euro, die durch das Sportereignis generiert werde.
(APA)