Das nach dem britischen Kryptoanalytiker Alan Turing benannte Smartphone soll sicher sein und sich auch durch andere Qualitäten auszeichnen.
Verschlüsselung ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Je mehr unsere Daten überwacht werden, desto mehr wollen wir sie geschützt wissen. Besonders im Smartphone-Bereich gibt es bereits einige Anbieter, die sich das Thema Sicherheit an die Fahnen geheftet haben. Das Turing-Phone soll aber alles bisherige in den Schatten stellen.
Das nach dem britischen Mathematiker und Kryptoanalytiker Alan Turing benannte Smartphone soll sich vor allem durch seine Verschlüsselungsqualitäten auszeichnen. Ein eingebauter Chip soll dafür sorgen, dass die Daten vor der Übertragung sicher verschlüsselt werden. Sicher kommunizieren können aber ersten Informationen zufolge nur Turing-Phone-Nutzer miteinander.
Weitere Details zur Verschlüsselung wollte das Unternehmen TRI (Turing Robotic Industries) nicht nennen. Das Smartphone soll aber bereits diesen Sommer auf den Markt kommen und zusätzlich mit einem Fingerprint-Scanner ausgestattet sein.
Neben dem Herzstück, der Verschlüsselung soll das Gerät durch ein aus Liquidmorphium bestehendes Gehäuse besonders widerstandsfähig sein. Die Legierung aus Zirkonium, Aluminium, Kupfer, Nickel und Silber soll dabei widerstandsfähiger sein als Titan oder Stahl.
Das 5,5 Zoll große Smartphone soll in Bezug auf die technische Ausstattung mit Topmodellen der Konkurrenz mithalten können. So beträgt die Auflösung des Displays 1920 x 1080 Pixel. Dem Snapdragon-801-Prozessor stehen dabei drei Gigabyte RAM zur Seite. Der verbaute Speicher beträgt je nach Wahl entweder 16, 64 oder 128 Gigabyte.
Beim Preis unterscheidet sich der Anbieter deutlich von der Konkurrenz. Denn trotz Verschlüsselungs-Chip und Fingerprint-Scanner soll die 64-Gigabyte-Version lediglich 700 beziehungsweise 750 Dollar kosten. Die teuerste Version soll mit knapp über 870 Dollar.
>> Zum vollständigen Bericht auf Engadget
>> Zur Webseite des Unternehmens TRI
(bg)