Der ehemalige Steirereck-Koch Helmut Österreicher ist nun auch Küchenchef im Wiener Rathauskeller. Klassische und moderne Küche herrscht vor, weitere Gasthäuser in und um Wien sollen folgen. Eröffnung war am 16. April.
Und da waren es zwei Österreicher: Helmut Österreicher, ehemaliger Koch des Steirerecks und seither im "Österreicher im MAK" in den Räumen des Museums für Angewandte Kunst (MAK) aktiv, kocht seit 16. April an zwei Herden: Unter dem Titel "Österreicher im Wiener Rathauskeller" ist er nun auch Küchenchef des Wiener Rathauskellers. In beiden Lokalen sollen künftig die "klassische Wiener Küche" und eine "moderne Wiener Küche" offeriert werden.
Champagner so weit das Auge reicht
Auch optisch wurde der Rathauskeller adaptiert. Im Foyer wurden die Leuchten mit plissierten, champagnerfarbenen Organza-Schirmen verkleidet, das à-la-carte-Restaurant in dem gleichen Farbton ausgemalt, auch die Tischwäsche bestellte man in Champagner. Mit dieser neuen Farbwelt will man "Reinheit, Leichtigkeit und Vollkommenheit" symbolisieren.
"Ich bin stolz, in diesem ehrwürdigen, traditionsreichen Haus mein zweites 'Österreicher-Lokal' gefunden zu haben", lässt der 53-jährige Starkoch am Freitag über seinen Expansionsschritt verlauten. In Zukunft sollen weitere Gasthäuser in und um Wien folgen. In Medienberichten war über das Donauturm-Restaurant sowie das Cafe Schwarzenberg spekuliert worden, die wie "Österreicher im MAK" und "Österreicher im Rathauskeller" zum Kulinarikkonzern "Vivatis" gehören. Dieser vetreibt auch Lebensmittelmarken wie "Knabber Nossi" oder "Die leichte Muh".
(APA/Red.)