Zwei Mitglieder der Revolutionsgarde kamen nach offiziellen Angaben bei Kämpfen ums Leben.
Ein weiterer Hinweis darauf, dass iranische Truppen ganz offiziell in Syrien kämpfen: Zwei hochrangige Offiziere der iranischen Revolutionsgarden sind einem Agenturbericht zufolge bei den Kämpfen in Syrien getötet worden.
Die beiden Generäle seien am Montag beim Einsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) umgekommen, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim gestern am späten Abend. Wo die Kämpfe stattfanden, wurde in dem Bericht nicht erwähnt.
Erst vergangene Woche war ein General der Revolutionsgarden in der Nähe von Aleppo getötet worden. Er war laut iranischer Darstellung als Berater der syrischen Armee bei den Kämpfen gegen die IS-Extremisten im Einsatz.
Iran wichtiger regionaler Verbündeter
Der Iran ist neben Russland der wichtigste regionale Verbündete des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Teheran unterstützt Damaskus militärisch wie wirtschaftlich. In den vergangenen Tagen kamen Tausende iranische Soldaten in das Bürgerkriegsland, um zusammen mit Kämpfern der schiitischen Hisbollah-Miliz die syrische Armee bei einer Offensive in der Region Aleppo zu unterstützen.
Russland solle ihnen mit Luftangriffen helfen, hieß es. Die Offensive sei eine Ausweitung eines Vorstoßes in der Provinz Hama, die in der vergangenen Woche begann.
(APA/Reuters)