Ski alpin: Sturzopfer Mayer aus Spital entlassen

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In den kommenden Wochen ist bei Matthias Mayer Schonung angesagt, im Frühjahr sollen die Metallteile in der Wirbelsäule entfernt werden.

Elf Tage nach dem schweren Sturz in Gröden ist Matthias Mayer ist am Mittwoch aus dem Spital entlassen worden. In den kommenden Wochen ist für den Abfahrtsolympiasieger Schonung angesagt. Spätestens im Sommer will der Kärntner nach der Entfernung der Schrauben in seinem Rücken aber wieder auf den Ski stehen, erklärte er in einer Pressekonferenz im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck.

"Wenn die anderen das Saisonende habe, werde ich das Ende haben mit dem Metall, das ich im Kreuz habe", sagte Mayer. Der 25-Jährige hatte sich nach seinem harten Aufprall in der Gröden-Abfahrt am 19. Dezember zwei Brustwirbel gebrochen, einen davon instabil. Mit den behandelnden Ärzten Michael Gabl und Klaus Galiano entschied sich Mayer für eine Operation, um eine bleibende Fehlstellung der Wirbelsäule zu verhindern.

Mittlerweile ist Mayer wieder guter Dinge. "Ich muss natürlich eine Ruhe geben", erklärte der Olympiasieger. "Aber es geht mir den Umständen entsprechend gut." Den Jahreswechsel kann er bereits zu Hause verbringen. Mut erhielt er auch von den Ärzten zugesprochen. "Ich gehe davon aus, dass diese Brüche völlig abheilen und eine Vollbelastung der Wirbelsäule wieder möglich ist", sagte Galiano. Eine erste klinische Verlaufskontrolle erfolgt in sechs Wochen.

(APA)

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