Wegen der hohen Pegelstände wurde an der Neuen Donau ein Badeverbot verhängt. Der Copa-Beach wurde teilweise geräumt.
Das jüngste Hochwasser hat auch Auswirkungen auf die Bundeshauptstadt - jedenfalls auf das Freizeitverhalten: Aufgrund des hohen Pegelstandes wurde am Donnerstag ein Badeverbot in der Neuen Donau verhängt, wie die Wiener Gewässerabteilung MA 45 in einer Aussendung mitteilte. Der Pegel Korneuburg erreichte um 10.00 Uhr die Hochwassermarke von 522 Zentimetern, er stieg weiter an.
Das Ende des Hochwassers erwartet die MA 45 für das kommende Wochenende. Das Badeverbot, so hieß es, bleibt jedoch weiter bestehen, bis die Wasserqualität im Entlastungsgerinne wieder erreicht ist. Auch der neue "Copa Beach" wurde teilweise geräumt, Mobiliar im Uferbereich wurde entfernt. Der Betrieb der neuen, fixen Lokale bleibt im ersten Stock aber aufrecht.
(APA)