Mehr als 100 Verlage aus Österreich bei Frankfurter Buchmesse

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Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren sich heuer 127 Verlage aus Österreich. 34 davon sind am Gemeinschaftsstand vertreten, der am 19. Oktober von Kulturminister Thomas Drozda eröffnet wird.

Auf der Frankfurter Buchmesse (19. bis 23. Oktober) präsentieren sich heuer 127 Verlage aus Österreich, das sind um fünf weniger als im Vorjahr. 34 davon sind am österreichischen Gemeinschaftsstand vertreten, der am ersten Messetag um 11 Uhr durch Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) eröffnet wird, heißt es in einer Aussendung des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels.

Auch die IG Autorinnen Autoren sind heuer wieder mit einem Stand vertreten: Präsentiert werden rund 600 literarische Neuerscheinungen heimischer Autoren aus 150 österreichischen Verlagen. Das "Literadio" wir auch heuer wieder täglich drei bis fünf Stunden Literatur senden, wie es heißt.

"Als jährlicher Branchenhöhepunkt bietet die Frankfurter Buchmesse neben dem Austausch mit internationalen Geschäftspartnern auch eine Bühne für die Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit", betonte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels, in der Aussendung. "Die überproportionale Präsenz Österreichs in der deutschsprachigen Literaturlandschaft zeigt sich unter anderem am erfreulich großen Interesse am ersten Österreichischen Buchpreis sowie an der Tatsache, dass erneut ein österreichischer Verlag auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises steht."

Gemeint ist Jung und Jung, wo Eva Schmidts "Ein langes Jahr" erschien. Das Buch des zweiten Österreichers auf der Shortlist, Reinhard Kaiser-Mühleckers "Fremde Seele", verlegte der deutsche S. Fischer-Verlag.

(APA)

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