Noma plant offenbar Pop-up in Mexiko

Nach Japan und Australien wird es wohl im Frühling Mexiko: René Redzepi samt Team dürfte seine Zelte bei Tulum aufschlagen.

Mexiko sei "the next big thing", ließ René Redzepi schon 2014 in der "New York Times" verlauten, die ihn auf einer Recherchetour durch das mittelamerikanische Land begleitete, wo der Chef des Noma in Kopenhagen Snacks aus frittierten Grashüpfern, Tamales oder den perfecten Taco erkunden wollte. Bald, fast drei Jahre später, dürfte es das Noma-Team tatsächlich nach Mexiko ziehen, wie das "Schaufenster" aus dem Dunstkreis des Noma erfuhr - vom Restaurant wurde das noch nicht offiziell bestätigt. Für das Noma wäre das Pop-up in Mexiko, genauer gesagt, auf der Halsinsel Yukatan bei Tulum, das dritte, nach Stationen in Tokio (2015) und Sydney (Anfang 2016). Anfang nächsten Jahres schließt das Noma an der bisherigen Stelle, das Lokal übersiedelt in den Stadtteil Christiania, wo man mit einer eigenen Farm ein noch stringenteres Jahreszeitenkonzept fahren will. (siehe auch schaufenster.diepresse.com)

Ob diese Information stimmt, wird sich wohl bald herausstellen; Annika de la Heras, die schon für das Pop-up in Tokio als Projektleiterin fungierte, tourte jedenfalls, wie man auf Instagram sehen kann, vor wenigen Wochen erneut durch Mexiko. 

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