Der israelische Ministerpräsident zählte zu den ersten Gratulanten Trumps. Dieser sprach kurz darauf eine Einladung in die USA aus.
Donald Trump hat Benjamin Netanyahu in die USA eingeladen. Das Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten solle bei der nächsten Gelegenheit stattfinden. Bereits kurz nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses ließ Netanyahu Glückwünsche ausrichten. Das Büro teilte mit, dass die beiden miteinander telefoniert hätten und ein „herzliches Gespräch“ geführt haben.
Die Einladung an Netanyahu wäre die erste an einen ausländischen Politiker und Amtshandlung, die Trump als frischgewählter Nachfolger Obamas aussprach. Die Beziehungen von Israels rechtskonservativer Regierung zu Washington waren unter US-Präsident Barack Obama angespannt. Israels rechts-religiöser Erziehungsminister Naftali Bennett sieht die Idee eines eigenen Palästinenserstaates mit Trump an der Spitze der USA am Ende. „Die Ära eines palästinensischen Staates ist vorbei“, so Bennett. Netanjahu bezeichnete Trump als „echten Freund Israels“.
(APA/Red. )