Politiker sprachen sich in ihrem ersten Telefonat für besser Beziehungen aus.
Moskau/Washington. Donald Trump und Wladimir Putin werden einander erst nach der Inauguration Trumps am 20. Jänner 2017 treffen. Das erklärte Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow vor Journalisten am Dienstag. Man habe sich auf keinen Termin geeinigt. Beide haben sich in ihrem ersten Telefonat für bessere Beziehungen zwischen ihren Ländern ausgesprochen. Man sei einig gewesen, dass das gegenwärtige Verhältnis äußerst unzufriedenstellend sei. Putin erklärte, er wolle mit der neuen US-Führung einen Dialog führen auf Grundlage „von Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und Nichteinmischung in innere Angelegenheiten“.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigte sich indes zuversichtlich, dass Trump die Verpflichtungen der USA im Rahmen des Nordatlantikpaktes erfüllen werde. (APA/ag.)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.11.2016)