Peter Pilz ist nun Parteiobmann. Künftig will er aber die Parteiförderung an die Wahlliste koppeln. Experte Sickinger warnt jedoch davor.
„Wir gründen alles Mögliche, aber keine Partei“, sagte Peter Pilz am 25. Juli. Noch am selben Tag schrieb sein Anwalt und Vertrauter Alfred Noll dem Innenministerium. Der Inhalt des Schreibens: Die Gründung der politischen Partei „Liste Peter Pilz“. „Das wurde auf meine Empfehlung hin gemacht“, erklärte Noll am Dienstag. „Damit wir alle Ansprüche wahren können, hatten wir keine andere Möglichkeit“, betonte auch Pilz gegenüber der „Presse“. Die Partei soll aber nur vier Mitglieder haben. Doch ist dieses Modell umsetzbar?
1 Wurde eine vollwertige Partei gegründet?