Bis zu minus 18 Grad im Süden der USA

A man hurries across a chilly street as steam rises from below Tuesday, Jan. 5, 2010, in St. Louis. B
A man hurries across a chilly street as steam rises from below Tuesday, Jan. 5, 2010, in St. Louis. B(c) AP (Jeff Roberson)
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Vor allem der Süden der USA wird derzeit von ungewöhnlich tiefen Temperaturen heimgesucht. In den Staaten Tennessee, Mississippi und South Carolina hat es bereits Tote gegeben. Die Kälte dürfte noch anhalten.

Der anhaltenden arktischen Kälte sind im Süden der Vereinigten Staaten in den vergangenen Tagen mindestens sechs Menschen zum Opfer gefallen. Nach Angaben der Behörden vom Mittwoch erfroren seit dem vergangenen Wochenende im Staat Tennessee vier Menschen und in den Staaten Mississippi und South Carolina jeweils einer.

Unter den Toten ist ein Alzheimer-Patient, der vor seinem Haus in Nashville in Tennessee hilflos umherirrte. Ein Obdachloser wurde in einem Zelt in South Carolina tot aufgefunden.

Die für den Süden der USA ungewöhnliche Kältewelle dürfte nach Angaben von Meteorologen auch in den nächsten Tagen anhalten. Für die Nacht auf Donnerstag wurden Temperaturen bis zu 18 Grad unter null erwartet.

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