Winfried Kallinger: "Ich sage, das ist schlechter Geschmack"

Winfried Kallinger
Winfried Kallinger(c) AkosBurg
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Winfried Kallinger hat 1987 den Bauträger Kallco gegründet, kürzlich hat er Teile verkauft. Er spricht über wagemutige Spekulanten, Bausünden der Achtzigerjahre und erklärt, warum die Trump-Wohnung für ihn kein echter Luxus ist.

Die Presse: Sie sind ja jetzt quasi in Pension und betrachten die Immobilienbranche von außen. Wird Ihrer Meinung nach Wohnen in Wien noch teurer?

Winfried Kallinger: Ich muss das einmal klarstellen: Ich bin überhaupt nicht in Pension. Nur in Teilzeitpension (lacht). Nein, ich habe einen Teil der Firma an die WAG übergeben, der restliche Teil wird weiter von mir betrieben. In meinem jugendlichen Alter geht man noch nicht in Pension. Ob Wien weiter teurer wird? Schwer vorauszusagen, weil die derzeitigen Preise an Leistungsgrenzen derer stoßen, die sie zu bezahlen haben. Ich würde mir wünschen, dass die Rallye nicht so weitergeht wie in den vergangenen Jahren.

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