Im Fall der von der FMA wegen Verdachts auf Pyramidenspiel angezeigten Bitcoin-Plattform Optioment könnten mehr als 1000 Menschen betroffen sein. Viele Fragen sind aber noch offen.
Wien. Die Affäre rund um die Bitcoin-Investment-Plattform Optioment, die von der Finanzaufsicht bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt wurde, weitet sich immer weiter aus. Die FMA hat laut Sprecher Klaus Grubelnik in den vergangenen Wochen zehn bis 20 Beschwerden zu Optioment pro Tag erhalten. Der Verdacht lautet auf Untreue, Verstoß gegen das Kapitalmarktgesetz und auf Pyramidenspiel. Schneeballsysteme sind in Österreich verboten.